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Chillen und lernen beim Hangout?

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Natürlich machen wir es möglich! Wir richten einen Pearson-Treffpunkt (HangOut) auf Google+ zum LERNEN, AUSTAUSCH, CHILLEN und mehr ein. Es werden Themen rund um Social Media, Fotografie, Design, eLearning Lesen und mehr angesprochen.

Als Google+-Gäste laden wir monatlich Experten ein, welche jeweils zu einem der vielfältigen Themen rund um unser Firmenmotto “Always Learning” ein HangOut anbieten.

Aber was ist ein HangOut?

Ein HangOut ist schon mal ein klasse Begriff. Laut Leo.org ist ein HangOut eine Bezeichnung für einen “coolen, beliebten Treffpunkt”…:-) Und auf enzyklo.de  wird ein Hang-out als eine “viel besuchte Örtlichkeit” beschrieben.

Und genau einen Pearson-Treffpunkt möchten wir auf Google+ in 2013 einrichten. Denn seit 2012 sind HangOuts auch mit dem Social Network  Google+ verbunden und stehen auch für Videochatkonferenzen.

Was genau unter HangOuts bei Google+ zu verstehen ist, ihre Funktion und Möglichkeiten, wird in dem folgenden Auszug aus Oliver Gassners Buch “Professionell kommunizieren mit Google” beschrieben:

Hangouts

Auszug aus Oliver Gassners Buch: Professionell kommunizieren mit Google+

Anfänglich hat Google seine Funktion „Hangouts“ sehr infor­mell beschrieben: Das sei, als ob man auf seiner Veranda säße und so signalisiere, dass man für ein Schwätzchen mit Nach­barn offen sei.

Hangouts bei Google+

Abbildung: Kopfbereich der Hangout-Seite ; rechts kön­nen eigene private oder öffentliche Hangouts gestartet werden.

Sicher kann man Hangouts so nutzen.

Was Sie hier aber vor sich haben, ist ein Videochat für zehn Per­sonen. Sie und neun Eingeladene. Google-intern sind Hang­outs für über 30 Personen möglich, es wäre zu vermuten, dass so eine Erweiterung irgendwann für Geld angeboten wird.

Sie gelangen zum Hangout-Bereich von der Startseite aus links über die Seitennavigation HangoutS oder rechts oben über die Schaltfläche Hangout STARTEN.

Wenn Sie das erste Mal einen Hangout starten, bittet Google Sie, eine Zusatzsoftware herunterzuladen. Danach steht der Videochat zur Verfügung. Sie können entweder öffentlich (nicht empfehlenswert, aber Sie können ja mal ausprobieren, was dann passiert ;) ) oder gezielte Kreise oder sogar einzeln selektierte Nutzer zum Hangout einladen. Sobald die Person bestätigt und Ihre Kamera aktiv ist, ist sie per Ton und Bild „präsent“, ein Zuschalten über Telefon oder ohne Kamera­bild ist auch möglich. Im großen Bild wird immer die gerade sprechende Person angezeigt.

Sie können jederzeit den eigenen Ton- oder Bildkanal schlie­ßen – beispielsweise wenn jemand ins Zimmer kommt oder Sie einen Anruf bekommen.

Parallel zum Bildkanal gibt es auch einen Text-Chat.

Hangouts with Apps, Extras und on Air

Innerhalb von Hangouts können Sie auch Apps einsetzen, die besondere Interaktionsformen ermöglichen, wie beispiels­weise ein für alle zum Malen zugängliches Whiteboard. Oder Sie teilen Ihren Bildschirm, um jemandem etwas zu erklären oder zu zeigen. Google Effects erlaubt ähnliche Spielereien, wie Sie sie schon von den Fotos kennen, auch in Videos. Sie können auch gemeinsam ein Video schauen – um dort „dazwi­schenzureden“, müssen Sie aktiv einen Sprechknopf drücken.

Hangout on Air hingegen sind eine besondere Art des Hang­outs und sind immer öffentlich: Es können neben maximal zehn Videoteilnehmern beliebig viele Zuschauer mitmachen – auch im Chat.

Hangout on Air werden nach Beendigung automatisch im zugehörigen YouTube-Konto des Hangout-Starters öffentlich einsehbar gespeichert. Dort kann man sie im Nachhinein gegebenenfalls löschen, auf privat stellen oder eben öffent­lich belassen.

Achtung

Für Live-Sendungen, bei denen über 500 Personen zuhören oder zusehen können, braucht man in Deutschland an sich eine Sendelizenz einer Landesmedienanstalt. Einerseits erreichen allerdings aktuell selbst größere Hangouts on Air dieses Limit nicht, andererseits gibt es ähnliche Videocas­ting-Dienste bereits seit Längerem und drittens wurden bis­her keine juristischen Probleme dieser Art weithin bekannt.

 

Zwei Tipps zu Hangouts:

1. Wenn Sie eines der Videobilder in der unteren Zeile anklicken, so ist diese Person auf Ihrem Hauptschirm arretiert und wird ohne Bildwechsel auf andere Sprecher angezeigt. Dies ist an einem blauen Rahmen erkennbar. So verhindern Sie, dass wegen Nebengeräuschen ständig der Kamerafokus wechselt.

2. Mit einem Headset mit Mikrofon erreichen Sie eine bessere Tonqualität und vermeiden unangenehm schrille Rückkopplungen. Einsteigermodelle bekommen Sie schon für fünf Euro im Fachhandel.


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